2022...2019...2016...2014...2013...2012...2011...2009...2008...2007...2006.
.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2022
Dorothee Memmel
Ältere
Menschen mit "geistiger Behinderung" im Museum
Didaktische Annäherung
und qualitative Untersuchung
zu Voraussetzungen für
kulturelle Teilhabe und Inklusion
.
Ältere Menschen mit
einer „geistigen Behinderung“ gibt es als Bevölkerungsgruppe in Deutschland
aufgrund des historischen Erbes erst seit wenigen Jahren. Ihre Alterungsprozesse
ähneln zwar denen von Menschen ohne Behinderung, ihre Lebenssituation
unterscheidet sich meist deutlich. Dorothee Memmel untersucht die Voraussetzungen
für kulturelle Teilhabe und Inklusion im Museum dieser bislang kaum
erschlossenen Zielgruppe mit mutmaßlich hohem Nichtbesucheranteil.
Dazu analysiert sie interdisziplinär didaktische Elemente personaler
Vermittlung. Mit Hilfe von neun qualitativen Experteninterviews untersucht
sie Zugangsvoraussetzungen und befragt ältere Männer und Frauen
der Zielgruppe selbst zu deren Bildungserfahrung, Freizeitaktivitäten
und Museumsbesuchen, sowie ergänzend Freizeitorganisatoren aus der
Behindertenhilfe. Die Auswertung zeigt die Bedeutung engagierter Personen,
organisierter Freizeitangebote, barrierefreier Vermittlung und Gestaltung,
und in der Information über Museumsangebote die Beachtung der getrennten
Lebenswelten im Alter. Ein konstruktivistisches Verständnis in der
Vermittlung und die bereits bestehenden Demenzprogramme haben Eignungs-
und Inklusionspotenzial für die Zielgruppe. So können Museen
zu Zielen der Freizeitgestaltung dieser Personengruppe außerhalb
des eigenen Milieus und auch zu Orten lebenslangen Lernens und des Ausgleichs
erlebter Bildungsbenachteiligung der aktuellen Generation werden und damit
kulturelle Teilhabe und Inklusion schaffen. - Die Masterarbeit ist über
die Bibliothek der HTWK Leipzig online verfügbar.
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2022...2019...2016...2014...2013...2012...2011...2009...2008...2007...2006.
.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2019
Marianne
Gmür
Grob: Mehr als ein Workshop -
Längere Zusammenarbeitsprojekte
zwischen Schule und Museum
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2019
Hannah
Röttele:
"Objektbegegnungen" im Historischen Museum.
... Studie zum Wahrnehmungs-
und Rezeptionsverhalten von Schüler_innen
.
Zum Arnold-Vogt-Preis 2019
gab es weniger Bewerbungen als in den beiden Vorjahren. Umso erfreulicher
war es, dass diesmal gleich zwei der eingereichten Abschlussarbeiten die
thematischen Vorgaben der Ausschreibung einhielten und auch die inhaltlichen
Ansprüche der dreiköpfigen Jury erfüllten. Beide Bewerbungen
thematisieren auf sehr unterschiedliche Weise das Spannungsfeld zwischen
Schule und Museum, ein Gebiet, das auch Arbeitsschwerpunkt des vor fünfzehn
Jahren verstorbenen Namensgebers des Preises war. Die Jury entschied deshalb,
zwei Preise zu vergeben und das Preisgeld hälftig zu teilen. Damit
kam auch zum Ausdruck, dass unterschiedliche Voraussetzungen - hier: Masterthesis
aus der Zürcher Hochschule der Künste versus Dissertation an
der Universität Göttingen - für diesen Preis unerheblich
sind.
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Hannah Röttele (links) und
Marianne Gmür Grob
präsentieren die Urkunden
(c) Foto Stiftung_A |
Jury-Vorsitzender Prof. Dr. Dr. Markus
Walz
und Hannah Röttele bei der
Diskussion mit Studierenden
(c) Foto Stiftung_A |
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Marianne Gmür Grob
ist
seit 1986 Primarlehrerin in Hedingen (Schweiz) und hat 2016 bis 2019 an
der Zürcher Hochschule der Künste den Studiengang „Master of
Arts in Art Education, Curatorial Studies (Ausstellen und Vermitteln“ absolviert.
In ihrer Master-Thesis „Mehr als ein Workshop - Längere Zusammenarbeitsprojekte
zwischen Schule und Museum“ stützt sie sich auf ein ebensolches
Projekt einer Primarschulklasse mit der Kunsthalle Zürich, das mit
der Methode der Aktionsforschung untersucht wurde.
.
Hannah Röttele
ist Diplom-Kulturwissenschaftlerin und hat mit einer empirischen Studie
zum Wahrnehmungs- und Rezeptionsverhalten von Schüler_innen unter
dem Titel „'Objektbegegnungen' im Historischen Museum“ an der Philosophischen
Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen promoviert.
Dazu beobachtete sie Schüler_innen der 7. Klasse, die am Programm
"Objekterkundung. Stadt im Mittelalter" im Historischen Museum Hannover
teilnahmen, und untersuchte deren Verhalten unter anderem anhand von Videoaufzeichnungen.
2019
Marianne Gmür Grob: Mehr als ein Workshop -
Längere Zusammenarbeitsprojekte
zwischen Schule und Museum
Aktionsforschung über
ein Projekt der 3./4. Klasse Hedingen und der
Kunsthalle Zürich „100
Ways of Thinking. Universität Zürich in der Kunsthalle"
Überblick
Die Arbeit beleuchtet die
Schnittstelle von Schule und Museum und ihre Möglichkeiten zur Kooperation.
Insbesondere stellt sie die Frage, welche Chancen längerfristige Zusammenarbeitsprojekte,
in erster Linie für die Schüler_innen und ihr Lernen, aber auch
für die Institutionen bieten, und wie sie zum kompetenzorientierten
schweizerischen Lehrplan passen.
In einem theoretischen Teil
wird zuerst die Entwicklung der Schule und des Museums in den letzten fünfzig
Jahren und deren Veränderung in der Zusammenarbeit aufgezeichnet.
Danach folgt ein Kapitel, das dem Lernen in der Schule und im Museum und
dem Museum als ausserschulischem Lernort gewidmet ist. Für die Arbeit
zentral ist das anschliessende Vorstellen von längeren Kooperationsprojekten
im In- und Ausland und von Studien und Dokumentationen zu diesem Thema.
Im zweiten Teil der Arbeit
schlägt ein längerfristiges Projektes einer Primarschulklasse
mit der Kunsthalle Zürich im Rahmen der Ausstellung „100 Ways of Thinking.
Universität Zürich in der Kunsthalle" die Brücke zur Praxis.
Die Beschreibung des Konzeptes, der Durchführung und der Analyse mit
der Methode der Aktionsforschung macht den Schwerpunkt der Arbeit aus.
Hauptthesen
Im theoretischen Teil wird
bezogen auf die Entwicklung von Schule und Museum klar, wie stark sich
beide seit den 70er-Jahren gewandelt haben in ihrer Auffassung von Lernen
und Vermitteln. Wurde die Vermittlungsfunktion anfänglich ganz von
der Schulseite übernommen, kommt sie aktuell oft als fertiges Angebot
von der Museumsseite. Somit sind gemeinsam erarbeitete längerfristige
Kooperationen eine konsequente Fortsetzung und ein Suchen nach dem Mittelweg,
der für beide Institutionen die je eigenen Stärken gewinnbringend
verbinden kann.
Das Lernen bleibt ein
sehr individueller, zuweilen nicht steuerbarer, Prozess. Dass mit der Berücksichtigung
verschiedener Lernstile und einem handelnden, entdeckenden, allenfalls
auch kooperativen Lernen, unter Einbezug aller Sinne, die grössten
Chancen bestehen, einen individuellen Lernprozess in Gang zu bringen, wird
mittlerweile in beiden Institutionen berücksichtigt.
Dass längerfristige
Kooperationen zwischen Schule und Museum — aber auch im kulturellen Sektor
überhaupt — den Puls der Zeit treffen, zeigt die Auseinandersetzung
mit in den letzten Jahren durchgeführten und laufenden Projekten im
In- und Ausland im dritten Hintergrundkapitel. Neben dem ausführlich
vorgestellten Bericht zu den ZOOM-Patenschaften in Berlin wird die Langfristigkeit
auch in der ebenfalls erwähnten Studie für Kulturvermittlung
an Schweizer Schulen gewichtet. Good-Practice-Beispiele zeigen Schul-Museums-Projekte
mit langer Laufzeit. Bei der Durchführung und Unterstützung solcher
Projekte wie auch für entsprechende Begleitforschung besteht aber
durchaus Entwicklungsbedarf.
Im praktischen Teil der Arbeit
wird das Projekt einer Klasse und der Kunsthalle einer genauen Analyse
unterzogen. Die Dokumentation mit Hilfe eines Forschungstagebuches und
die Analyseschritte werden mit der Methode der Aktionsforschung nach Altrichter,
Posch und Spann durchgeführt, die auch geeignet ist, um Innovationen
durchzuführen und zu überprüfen.
Bei der Kategorienwahl stand
die Frage nach dem Mehrwert von längeren Schul-Museums-Projekten für
das Lernen der Schüler_innen im Vordergrund. Aber auch der Output
für die Institutionen und der Bezug zum Lehrplan 21 wird untersucht,
ausserdem die Zusammenarbeit, das Sichtbarmachen des Projektes und die
verschiedenen Hintergründe der Kinder.
Das Projekt bekam von Seiten
der Kinder, Eltern, Kolleginnen und der Institutionsleitungen viele positive
Rückmeldungen. Oft wurden die Motivation der Schüler_innen und
ihre Eigenständigkeit unterstrichen. Diese beiden im Lernprozess erwünschten
Haltungen wurden durch das Beisteuern von Sinn- und Ernsthaftigkeit der
Ausstellung mit ihren Personen im Hintergrund positiv beeinflusst. Seitens
der Schule war die Zeit und Unterstützung ein ebenso wichtiger Faktor,
wie mit vielen Äusserungen und Beobachtungen dokumentiert wird. Ausserdem
werden viele Bezüge zum Lehrplan, aber auch ein grosser Einsatz aller
Beteiligten nachgewiesen, insbesondere der involvierten Kulturvermittlerin.
Entlastend im Projekt wirkte, dass es nicht auf einen spektakulären
Schlussevent abzielte, sondern in seinem Zeigen nach aussen bescheiden
und so alltagsnäher blieb.
Resümee
Das vorgestellte Projekt
war mit seinen sieben Wochen Laufzeit zwar einiges länger als ein
üblicher Workshop und es wies kollaborative Züge auf, da die
Grundidee, nachdem eine Zusammenarbeit beschlossen worden war, gemeinsam
entwickelt wurde. Von einer Zusammenarbeit mit transformatorischer Wirkung,
war das Projekt allerdings deutlich entfernt.
In Bezug auf die Aktionsforschung
zeigte sich, dass die Doppelrolle der Autorin als Akteurin im Feld und
als Wissenschaftlerin sehr anspruchsvoll ist und eine offene und neutrale
Sichtweise erfordert. Trotzdem gelingt ihr mit dieser Arbeit insgesamt
ein Beitrag dazu, Schul- und Museumsseite besser miteinander vertraut zu
machen und zur selbstverständlichen kontinuierlichen, alltagsnäheren
Zusammenarbeit anzuregen.
2019
Hannah Röttele: "Objektbegegnungen" im Historischen Museum.
Eine empirische Studie zum
Wahrnehmungs- und Rezeptionsverhalten von Schüler_innen
Kurzdarstellung
Geschichtsdidaktik und Museumspädagogik
gehen in der Regel davon aus, das Potenzial von Museumsbesuchen mit der
Schulklasse könne durch die Objekte begründet werden, denen eine
besondere Anschaulichkeit, Aura und Authentizität zugeschrieben wird.
Doch schon früh wurde darauf aufmerksam gemacht, dass diese Begründung
auf einer argumentativen Schieflage beruht, weil der Wahrnehmungs- und
Rezeptionsprozess ausgeblendet bleibt und eigentlich die „Objektbegegnung"
— also das, was zwischen Mensch und Objekt passiert — im Zentrum stehen
müsste, wenn nach dem Potenzial eines Museumsbesuchs gefragt wird.
Dieser Einwand ist Ausgangspunkt
der Dissertationsschrift, für die das Wahrnehmungs- und Rezeptionsverhalten
von Schüler_innen bei einem museumspädagogisch betreuten Besuch
im Historischen Museum in den Blick genommen und mit Videokamera aufgezeichnet
wurde. Dabei waren folgende Forschungsfragen leitend:
• Wie handeln Schülerinnen
bei einem museumspädagogisch betreuten Museumsbesuch?
• Welche Relevanz besitzen
„Objektbegegnungen" dabei?
• Wie lassen sich „Objektbegegnungen"
beschreiben?
Das Setting zur Untersuchung
dieser Fragen hatte exemplarischen Charakter: Beobachtet wurden Schüler_innen
der 7. Klasse, die das Historische Museum Hannover besuchten und am museumspädagogischen
Programm „Objekterkundung, Stadt im Mittelalter" teilnahmen. Dieses Programm
gliedert sich in zwei zeitliche Phasen: Zuerst arbeiten die Schüler_innen
mit Erkundungsbögen, die unterschiedliche Themenschwerpunkte haben,
an ausgewählten Objektstationen. Danach führen die Kleingruppen
durch die Ausstellung und stellen sich ihre Arbeitsergebnisse gegenseitig
vor.
Der Beobachtungsfokus lag
in der ersten Phase auf einer ausgewählten Kleingruppe und in der
zweiten Phase auf den Schülerpräsentationen sowie den interaktiven
Prozessen, die damit in Verbindung standen.
Insgesamt wurden vier Fälle
erhoben, wobei ein Fall einem Schulklassenbesuch entspricht. Außerdem
wurden Gespräche mit dem Museumskurator und dem Museumspädagogen
geführt, um die Hintergründe der Ausstellung und des museumspädagogischen
Programms besser verstehen und die Beobachtungen einordnen zu können.
Die Videodaten, die das Herzstück der Untersuchung darstellen, wurden
mit sozialwissenschaftlich - phänomenologischer Analyse ausgewertet.
Ergebnisse
„Objektbegegnungen" sind
im museumspädagogischen Programms selten und relativ kurz. Wenn sie
dennoch beobachtet werden können, liegen ihnen bestimmte räumliche
und zeitliche Verhältnisse zugrunde. Die räumlichen Verhältnisse
setzen voraus, dass die Sicht auf das Objekt freigegeben wird. Die zeitlichen
Verhältnisse können als „Eigenzeit" beschrieben werden, denn
sie verlangen, dass alle Aufmerksamkeit auf das Objekt ausgerichtet ist.
Ein wesentlicher Faktor, der Einfluss auf die räumlichen und zeitlichen
Verhältnisse nimmt und „Objektbegegnungen" so begünstigt oder
ihnen eher entgegensteht, ist das museumspädagogische Rahmenprogramm,
denn dieses legt fest: a) wo sich die Schüler_innen aufhalten (sollen);
b) was die Schülerinnen tun (sollen) und c) wieviel Zeit ihnen für
ihr Tun zur Verfügung steht.
Daher wird in einem ersten
Schritt gezeigt, wie das museumspädagogische Rahmenprogramm auf die
Konstitution räumlicher und zeitlicher Verhältnisse einwirkt,
wobei die unterschiedlichen Programmphasen (Kleingruppenarbeit und Präsentationsphase)
sowie einzelne Arbeitsaufträge (z.B. offen formulierte Arbeitsaufträge
und geschlossene Fragestellungen) getrennt voneinander analysiert werden
mussten.
In einem weiteren Schritt
werden die „Objektbegegnungen" selbst in den Blick genommen, die im leiblichen
Handeln der Schülerinnen ihren Ausdruck finden (z.B. Sprechakt, Gestik,
Mimik). Ausgehend vom Handeln wird auf die Wahrnehmung der Schülerinnen
geschlossen, die dem Handeln stets vorausgeht. Es wird herausgearbeitet,
dass der Wahrnehmung eine spezifische Struktur zugrunde liegt, mitgeformt
durch die strukturelle Grunddisposition des Objekts (z.B. seine Beschaffenheit,
seine Form und Materialität).
Wahrnehmung und Vorstellungsbildung
sind dabei nicht voneinander zu trennen. Denn im leiblichen Handeln der
Schüler_innen wird deutlich, dass es einen „Bedeutungsüberschuss"
enthält, der über die eigentliche Wahrnehmung hinausgeht und
auf die Vorstellungsbildung verweist. So kann das Potenzial der „Objektbegegnung"
als ein wahrnehmungs- und vorstellungsbildendes beschrieben werden.
Unterschiedliche Objektarten
(historische Sachzeugnisse, eine Stadtansicht und ein Stadtmodell) werden
getrennt voneinander betrachtet, da ihr wahrnehmungs- und vorstellungsbildendes
Potenzial unterschiedlich ist: Im Fall von historischen Sachzeugnissen
zeigt sich, dass diese die Sinne und Affekte in besonderer Art und Weise
ansprechen, während Stadtansicht / Stadtmodell eine räumliche
Vorstellung aufzurufen vermögen. Das jeweilige wahrnehmungs- und vorstellungsbildende
Potenzial wird anschließend daraufhin ausgelotet, inwiefern es für
die Aneignung von Geschichte nützlich sein kann. Dabei zeigen sich
Chancen und Fallstricke.
Insgesamt plädiert die
Arbeit dafür, das Museum bei einem Besuch mit der Schulklasse weniger
als einen kognitiven Lernort zu begreifen, sondern als einen Ort, an dem
eine spezifische ästhetische Erfahrung gemacht wird (die ein kognitives
Lernen jedoch nicht ausschließt). Diese Erfahrung ist leibbasiert
und bezieht den gesamten Menschen, seine Sinne und Affekte mit ein. Das
bedeutet für die museumspädagogische Arbeit, die sich ihrem Potenzial
bewusst ist, auf eine Entfaltung von Wahrnehmungs- und Vorstellungsbildung
zu zielen und dabei auch körperliche Erfahrungen und Handlungen mit
einzubeziehen, etwa den Tast- und Bewegungssinn.
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.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2016
Antje Bredemann
Museumspädagogik
im Spiegel von Stellenanzeigen
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Den Arnold-Vogt-Preis für
Museumspädagogik 2016 der HTWK Leipzig erhielt am 28. November Antje
Bredemann aus den Händen von Prof. Dr.-Ing. Uwe Kulisch, Dekan der
Fakultät Medien. Nach der elften Auslobung dieses Preises seit 2006
war Frau Bredemann bei der neunten Preisverleihung die zehnte Preisträgerin
– und zugleich die erste Studierende der HTWK Leipzig, die so ausgezeichnet
wurde.
von links: Dekan Prof.
Dr.-Ing. Uwe Kulisch, Preisträgerin Antje Bredemann und die
Jury: Alois Verheyen (Stiftung_A),
Prof. Dr. Dr. Markus Walz, Prof. Dr. Gisela Weiß
In ihrer Bachelorarbeit „Das
Tätigkeitsfeld der Museumspädagogik im Spiegel von Stellenanzeigen.
Anforderungen und Anerkennung“ untersucht sie die Darstellung und Veränderung
der beruflichen Anforderungen. Sie fragt einerseits, ob der Wandel der
Arbeitswelt zu Flexibilisierung von Arbeitsformen bei gleichzeitigem Anstieg
der Anforderungen auch im Museumsbereich zu erkennen ist. Andererseits
leistet sie damit einen Beitrag zur Erkundung des Arbeitsfeldes Museum.
Es werden mehr als 250 Stellenanzeigen aus den Jahren 2005 bis 2014 ausgewertet,
Häufigkeitsverteilungen ermittelt und im Zeitverlauf dargestellt.
Dabei ergeben sich Ähnlichkeiten zu allgemeinen Arbeitsmarktentwicklungen.
Anlässlich
der öffentlichen Verleihung des Arnold-Vogt-Preises 2016 in der HTWK
Leipzig, an der zahlreiche Studierende, Dozenten und Museumsfachleute teilnahmen,
stellte Frau Bredemann einige Ergebnisse ihrer Untersuchung vor: Es dominieren
vor allem im mittleren Einkommensbereich atypische Beschäftigungsangebote
(befristet, Teilzeit), zugleich werden hohe Anforderungen hinsichtlich
fachlicher und überfachlicher Qualifikation gestellt. Dabei erscheint
die Forderung nach Fachkompetenz über den Zeitverlauf konstant, hinsichtlich
pädagogischer Kompetenz ist ein starker Anstieg der Nennungen zu beobachten.
Die
dreiköpfige Jury lobte in ihrem einstimmigen Votum den unkonventionellen
Untersuchungsansatz. Darin wird einmal mehr auch die anspruchsvolle Vielseitigkeit
der Museumspädagogik deutlich, die für Arnold Vogt ein besonderer
Schwerpunkt seines Forschens und Lehrens war. Außerdem überzeugten
Frau Bredemanns sehr konkreten Ergebnisse und deren klare und anschauliche
Darstellungen.
Eine
Überarbeitung erschien 2018 in der Reihe Vogtensien
- Impulse für die Museumspädagogik, kostenlos erhältlich
bei der Stiftung_A.
Diese Jury-Entscheidung belegt
auch wieder, dass der Arnold-Vogt-Preis nicht nur für Doktorarbeiten
vergeben wird, sondern alle Abschlussarbeiten gleiche Chancen haben.
"Auf den Inhalt kommt es an", betont der Juryvorsitzende Prof. Dr. Dr.
Walz.
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.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2014
Fabian Hofmann
Kunst-Pädagogik,
Kunst-Aneignung, Kunstvermittlung
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Im Namen der Hochschule
für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig überreichte der Dekan
der Fakultät Medien, Prof. Dr.-Ing. Uwe Kulisch, am 1. Dezember den
Arnold-Vogt-Preis 2014 an Fabian Hofmann.
Hofmann
hatte sich mit seiner Studie "Kunst-Pädagogik, Kunst-Aneignung,
Kunst-Vermittlung. Fallspezifische empirische Untersuchungen zu zwei Schulklassen
und einer Kita-Gruppe in Kunstausstellungen" (1)
um den Preis beworben.
Darin arbeitet er den Forschungsstand
zur angeleiteten Kunstrezeption von Gruppen umfassend und kritisch auf,
bevor er ihn mit videographierter und teilnehmender Beobachtung in drei
ausgewählten kunstvermittelnden Situationen (Kita, 6. Schulklasse,
12. Schulklasse) verknüpft.
Aus beiden Untersuchungsschritten
wird abschließend ein deskriptives Modell der „pädagogischen
Kunstkommunikation“ als museumspädagogische Perspektive filtriert.
Die
Entscheidung der dreiköpfigen Jury - im Bild Prof. Dr.
Gisela Weiß (links) und Prof. Dr. Dr. Markus Walz (rechts) vom Studiengang
Museologie der HTWK Leipzig mit dem Preisträger (Mitte) -
fiel einstimmig auf Fabian Hofmanns Arbeit.
Die Zahl der Bewerbungen
war, wie in den Vorjahren, überschaubar. Dennoch fiel die Entscheidung
nicht leicht, denn die Einreichungen behandelten sehr unterschiedliche
Aspekte personaler Vermittlung. Darüber hinaus müssen stets Arbeiten
mit verschiedenem zeitlichem Aufwand (vom Bachelor bis zur Dissertation)
verglichen und adäquat bewertet werden.
Die
öffentliche Verleihung des Arnold-Vogt-Preises für Museumspädagogik
in der HTWK Leipzig besuchten zahlreiche Studierende der Museologie, Dozenten
der Hochschule und Fachleute aus Leipziger Museen.
Diesem fachkundigen Publikum
präsentierte Fabian Hofmann eine prägnante, anschauliche Zusammenfassung
seiner Forschungen.
Die anschließenden
Fragen und zahlreiche engagierte Diskussionsbeiträge zeigten deutlich,
auf welch großes Interesse er damit gestoßen war.
Fabian Hofmann wurde 1978
in Bayreuth geboren. Nach bzw. neben Berufsausbildung und Studium arbeitete
er u. a. als Kunstpädagoge, Reiseleiter und Museumsführer in
Frankfurt und Gießen. Mehr über ihn findet sich auf seiner Internetseite
www.fabian-hofmann.de.
(1)
für
Museen, Bibliotheken etc., Lehrende u. Studierende der Museologie kostenlos
erhältlich bei der Stiftung_A
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.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2013
Claudia Rütsche
Den
Museumsbesuch als persönliche Begegnung gestalten
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Vor
zahlreiche Gästen verlieh der Dekan der Fakultät Medien der HTWK
Leipzig am 18. November den mit 1.000 Euro dotierten Arnold-Vogt-Preises
2013 an Dr. Claudia Rütsche aus Zürich.
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In
einem praxisnahen und anschaulichen Vortrag stellte sie die Ergebnisse
ihrer Arbeit vor. Zahlreiche Beispiele aus dem Umgang zwischen MuseumsführerInnen
und BesucherInnen fanden großes Interesse im Publikum, das Fragen
stellte und engagiert diskutierte. Insbesondere Studierende des Studiengangs
Museologie der HTWK Leipzig konnten offenbar deutliche Bezüge zum
Studium und ihren jeweiligen Praktikumserfahrungen herstellen und von den
Kenntnissen und Erfahrungen der Preisträgerin profitieren.
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Prof. Dr. Dr. Markus
Walz,
Vorsitzender der Jury,
bei der Laudatio
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Dekan Prof. Dr.-Ing. Uwe
Kulisch
überreicht den Arnold-Vogt-Preis
2013 an
die Preisträgerin
Dr. Claudia Rütsche |
Alois Verheyen,
Vorsitzender der Stiftung_A,
erinnert an Arnold Vogt |
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Frau Dr. Rütsche hat
Geschichte, Paläontologie sowie Ur- und Frühgeschichte an der
Universität Zürich studiert und mit Lizenziat und Promotion abgeschlossen.
Sie ist Direktorin im KULTURAMA Museum des Menschen, Zürich. Anlass
des Arnold-Vogt-Preises ist ihre Arbeit im Nachdiplomstudiengang
„Psychologische Gesprächsführung und Beratung“, eingereicht 2012
an der Universität Zürich.
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Ihnen gefällt der Vortrag:
Preisträgerinnen der Vorjahre und Arnold Vogts "guter Geist". |
Das Publikum diskutiert
intensiv und ausdauernd mit der Preisträgern. |
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Personale Vermittlungsarbeit
im Museum basiert auf der Kommunikation zwischen Museumspädagogen
und Besuchern. Sie dient der zielgruppenspezifischen Vermittlung von Wissen
und ermöglicht Besuchern individuelle kognitive und sinnliche Erfahrungen.
Die prämierte Diplomarbeit „Den Museumsbesuch als persönliche
Begegnung gestalten - Psychologische Gesprächssituationen in der Museumspädagogik
und die Bedeutung von Empathie und Beziehung" betritt Neuland, indem
sie die Basis personaler Vermittlung im Museum aus einer psychologischen
Perspektive betrachtet.
Publiziert
2018 in der Reihe Vogtensien
- Impulse für die Museumspädagogik und kostenlos erhältlich
bei der Stiftung_A.
Frau Dr. Rütsche zeigt
mit ihrer Arbeit, dass Kenntnisse und Fertigkeiten aus der Psychologie,
vor allem der psychologischen Beratung, für die personale Vermittlungsarbeit
von grossem Nutzen sind. Auf der einen Seite werden kommunikative Techniken
und Kommunikationsmodelle auf ihre Relevanz für die Museumspädagogik
hin untersucht. Auf der anderen Seite wird die Haltung des Museumspädagogen
vor dem Hintergrund psychologischer Variablen wie Echtheit, Wertschätzung
und Empathie betrachtet. Im besten Fall kann damit aus einer durchschnittlichen
Führung ein auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtetes
Bildungsangebot werden. So wird Vermittlungsarbeit im Museum erkennbar
als multidimensionale Beziehungsarbeit.
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2022...2019...2016...2014...2013...2012...2011...2009...2008...2007...2006.
.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2012
Laura
Hilti: Das Museum als sozialer Raum
2012
Pia
Luisa Schoof: Kunstvermittlung und Museumspädagogik
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Die einstimmige Entscheidung
der dreiköpfigen Jury führte 2012 erstmals zu einer hälftigen
Vergabe des mit 1.000 Euro dotierten Arnold-Vogt-Preises, da zwei der eingereichten
Abschlussarbeiten mit einem bemerkenswerten Zutritt zum Themenfeld dem
Anliegen des Preises besonders nahe kommen, beide aber die in ihren Ergebnissen
aufgeworfenen Probleme teils auch offen lassen.
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Pia Luisa Schoof
bei der Diskussion
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Pia Luisa Schoof und Laura Hilti
Dekan Prof. Dr.-Ing. Uwe Kulisch
(c) Fotos: HTWK Leipzig,
Stiftung_A |
Publikum beim
Vortrag von Laura Hilti |
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Laura Hilti hat an
der Zürcher Hochschule der Künste den Masterstudiengang „Art
Education“ absolviert. In ihrer Master-Thesis „Das Museum als sozialer
Raum. Eine Untersuchung zu Repräsentation und Partizipation von Besucher/innen
in Schweizer Kunstmuseen“ geht sie von der Grundfrage aus, welche Teilnahmemöglichkeiten
Kunstmuseen für Personen anbieten, die nicht im Umfeld von Kunstbetrieb
und Museumswesen stehen, und stellt die Frage, welche Ausschlussmechanismen
– möglicherweise unbeabsichtigt – wirken.
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Pia Luisa Schoof
studierte an der Universität Hamburg Deutsch und Technik für
das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe. Ihre Staatsexamensarbeit „Kunstvermittlung
und Museumspädagogik“ geht von der Überlegung aus, dass Museumspädagogik
in einem Kunstmuseum nicht von der Kunstdidaktik abgelöst werden kann.
Somit lassen sich die theoretischen Zielsetzungen der Kunstdidaktik nahtlos
übertragen auf Museumspädagogik in Kunstmuseen. Anhand zweier
Fallbeispiele wird empirisch überprüft, inwiefern dieser Sachverhalt
in der Vermittlungspraxis von Kunstausstellungen gegeben ist.
2012
Laura Hilti: Das Museum als sozialer Raum
Die Liechtensteinerin Laura
Hilti hat nach einem künstlerischen Diplomstudiengang in Basel den
Weiterbildungsstudiengang „Educating, Curating, Managing“ in Wien und den
Masterstudiengang „Art Education“ in Zürich absolviert. In Zürich
schloss sie erfolgreich mit ihrer Master-Thesis „Das Museum als sozialer
Raum. Eine Untersuchung zu Repräsentation und Partizipation von Besucher/innen
in Schweizer Kunstmuseen“ ab.
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Der Ansatzpunkt dieser Studie
ist aktuell und innovativ zugleich: Partizipation ist gewiss eines der
Schlüsselwörter der gegenwärtigen museologischen Diskussion.
Der Begriff schließt an gleich ausgerichtete politische Diskurse
wie auch an Entwicklungslinien der Gegenwartskunst an, zugleich polarisiert
er museologische Grundhaltungen.
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Neu und analytisch anregend
ist der von Laura Hilti beschrittene Weg, von Repräsentationen auf
Partizipation zu blicken. Die – offensichtlich von der Kunstwissenschaft
inspirierte – Grundthese lautet: Jede Repräsentation gibt nicht nur
das Repräsentierte wieder, sondern lässt auch Rückschlüsse
zu auf die Absichten des Repräsentierenden und des Repräsentierten.
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Angewendet auf die Internetpräsenz
(die zur Untersuchung ausgewählte Repräsentationsform) von Kunstmuseen
heißt das, in Bild- und Textaussagen dieses PR-Mediums nachzuforschen,
ob und in welchem Maß die betreffenden Museen wünschen, dass
ihr Publikum an Vermittlungsleistungen des Museums mitwirkt. Das Ergebnis
zu den Webseiten einer Handvoll Kunstmuseen mag spekulativ erscheinen,
gleichwohl bietet es Handlungsimpulse für jede museumspädagogische
Fachkraft, den hauseigenen Internetauftritt kritisch zu prüfen und
insbesondere auf möglicherweise unbeabsichtigte visuelle Signale zu
achten – Fotos sind nicht nur auflockernde Illustrationen einer Textseite,
sondern komplexe Informationen.
2012
Pia Luisa Schoof: Kunstvermittlung und Museumspädagogik
Pia Luisa Schoof hat an der
Universität Hamburg das Lehramtsstudium für die Grund- und Mittelstufe
mit den Fächern Deutsch, Technik (Textil und Bekleidung) und den Lernbereich
Kunst absolviert. Ihre Bewerbung um den Arnold-Vogt-Preis bezieht sich
auf ihre Hausarbeit zum Ersten Staatsexamen „Kunstvermittlung und Museumspädagogik“.
Dieser bündige Titel
benennt eines der typischen Felder fachlicher Überschneidungen in
der Museumspädagogik: Stets geht es um Bildungsarbeit im Museum und
zugleich um Vermittlung eines Gegenstandsbereichs im materialen und im
disziplinären Sinn. Das vorliegende Thema wird zusätzlich belastet
durch divergierende Verständnisse von Kunst und damit auch vom diesbezüglichen
Vermittlungsziel.
Im Grunde geht es darum,
das Verhältnis der Kunstvermittlung in Kunstausstellungen zu aktuellen
Diskursen der Kunstdidaktik zu prüfen. Hierzu bietet Frau Schoof einen
methodischen Klassiker an: Sie reduziert das Feld der Kunstdidaktik auf
– die aktuellen Vorstellungen gewiss prägende – Haltungen zweier Autorinnen
(Carmen Mörsch, Eva Sturm) und prüft anhand von Fallbeispielen
nach, in welchem Maß gegenwärtige, an ein breites Publikum gerichtete
Angebote der Kunstvermittlung diese Auffassungen, wie eine angemessene
Annäherung an Kunst auszugestalten sei, berücksichtigt.
Das Ergebnis – eine auffällige,
große Distanz zwischen Theorie und Praxis – mag anhand gesuchter
weiterer Fallbeispiele kontrovers diskutiert werden, es bestätigt
aber auch diverse Eindrücke von Theorie-Praxis-Kontrasten in verschiedenen
Feldern der Museumsarbeit.
Die Prämierung dieser
Staatsexamensarbeit belegt einmal mehr, dass der Fokus des Arnold-Vogt-Preises
nicht unbedingt das Niveau von Dissertationen und Habilitationsschriften
verlangt und dass bemerkenswerte Denkanstöße auch in den Abschlussarbeiten
der ersten Hochschulgrade liegen. Aus der mehrjährigen vergleichenden
Perspektive der Juryarbeit lässt sich festhalten, dass die Hausarbeit
von Frau Schoof hinsichtlich prägnanter Sprache, zielführender
Darstellung und grammatischer Präzision viele ranghöhere Graduierungsarbeiten
übertrifft.
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2022...2019...2016...2014...2013...2012...2011...2009...2008...2007...2006.
.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2011
Esther Gajek
Seniorenprogramme an
Museen: eine ethnographische Annäherung
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Im November 2011 hat die
Fakultät Medien der HTWK Leipzig den 5. Arnold-Vogt-Preis für
Museumspädagogik verliehen. Dieser Förderpreis ist mit 1.000
€ dotiert und zeichnet Hochschulschriften aus, die praxisrelevante,
innovative Ergebnisse auf dem Gebiet der Bildungsarbeit in Museen oder
Gedenkstätten erbracht haben..
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Der Preis erinnert an
Arnold Vogt (1952-2004)
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Preisträgerin
Dr. Esther Gajek
(c) Fotos: Stiftung_A |
Grundlage für
einen facettenreichen Vortrag |
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Einstimmig entschied die
Jury, den Arnold-Vogt-Preis 2011 der Dissertation von Esther Gajek zuzusprechen.
Die Regensburger Kulturwissenschaftlerin erhält den Preis für
Ihre Dissertation „Seniorenprogramme an Museen: eine ethnographische
Annäherung“ (1), die von Prof.
Dr. Daniel Drascek betreut wurde.
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Mit der Diskussion um den
wachsenden Anteil älterer Menschen in der Gesellschaft und die zunehmende
Lebenserwartung sind Seniorinnen und Senioren auch in den Blickpunkt der
Kulturvermittlung geraten. Das Fachgebiet der Vergleichenden Kulturwissenschaft
legt nahe, die Sichtweise der Zielgruppe selbst ins Zentrum zu heben und
nicht diejenige der Kulturvermittelnden, der Museumsfachleute oder der
Kulturpolitik.
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Ganz im Sinn der „Erfahrungswissenschaft“
bringt die preisgekrönte Untersuchung endlich die Perspektive der
„Betroffenen“ von Seniorenangeboten in die Fachdiskussion ein. Statt Sekundäranalysen
von politischen Leitlinien, didaktischen Konzepten, Veranstaltungsprogrammen
und Selbstdarstellungen nimmt sie die Perspektive der älteren Menschen
auf durch teilnehmende Beobachtungen. Damit erschließt sie erstmals
unvermittelt die Erwartungshaltungen und Mitwirkungsbereitschaft älterer
Menschen gegenüber Museen und deren Angeboten. Sie proklamiert einen
Paradigmenwechsel, weg vom „Betreuungsobjekt“, hin zu älteren Menschen,
die sich aktiv einbringen möchten, eigene Erfahrungen sammeln wollen
und in der Teilnahme an Veranstaltungen zunächst die Abwechslung und
den sozialen Kontakt sehen und nicht die Abnahme konfektionierter Leistungen.
(1)
war
bis 2018 für Museen, Bibliotheken, Lehrende u. Studierende kostenlos
erhältlich bei der Stiftung_A
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.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2009
Mila Wenk: Kinder im Museum -
Möglichkeiten und
Grenzen der frühkindlichen Bildung
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Am 26. November 2009 hat
die Fakultät Medien der HTWK Leipzig zum vierten Mal den Arnold-Vogt-Preis
für Museumspädagogik verliehen. Dieser Förderpreis ist mit
1.000 € dotiert und zeichnet Hochschulschriften aus, die praxisrelevante,
innovative Ergebnisse auf dem Gebiet der Bildungsarbeit in Museen oder
Gedenkstätten erbracht haben.
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Prof. Dr. Dr. Markus Walz
bei der Laudatio |
Preisträgerin
Mila Wenk |
Mila Wenk
bei der Präsentation
.(c)
Fotos: HTWK Leipzig |
Dekan Prof.Dr.-Ing.U.Kulisch
(2.v.l.), M.Wenk,
Jury: Prof.Walz, Prof.G.Weiß,
A.Verheyen (v.l.) |
Die Jury hat einstimmig entschieden,
den Arnold-Vogt-Preis 2009 der Diplomarbeit von Mila Wenk zuzusprechen.
Vordergründig stellt diese Arbeit ein museumspädagogisches Projekt
vor: ein Angebot des Schwedenspeicher-Museums in Stade (Niedersachsen),
das im Frühjahr 2008 Kindergartengruppen die archäologische Sonderausstellung
„Schätze im Schlick“ nahe bringen sollte.
Frau Wenk hat es verstanden,
diese Praxisaufgabe mit aktuellem Grundlagenwissen theoretisch zu untersetzen,
konsequent zu entwickeln und die Durchführung einer Evaluation zu
unterziehen. Einen eigenständigen Beitrag leistet diese Arbeit mit
dem neuartigen Ansatz, in der Nachbereitung des Museumsbesuchs entstandene
Kinderzeichnungen – mit aller gebotenen Vorsicht – qualitativ und quantitativ
auszuwerten.
So gelangt diese erziehungswissenschaftliche
Diplomarbeit aus der Leuphana Universität Lüneburg zu neuen Einsichten
über die Eignung historischer Themen für die frühkindliche
Bildungsarbeit – ein offensichtliches Desiderat der Museumspädagogik
– und rechtfertigt damit die Auszeichnung als eine Hochschulschrift mit
praxisrelevanten, innovativen Ergebnissen auf dem Gebiet der Bildungsarbeit
in Museen.
Leipziger Volkszeitung, 20.
Nov. 2009
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.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2008
Christian Bies
Das Museum als Lern-
und Erfahrungsort
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Am 24. November 2008 hat
die Fakultät Medien der HTWK Leipzig zum dritten Mal den Arnold-Vogt-Preis
für Museumspädagogik verliehen. Dieser Förderpreis ist mit
1.000 € dotiert und zeichnet Hochschulschriften aus, die praxisrelevante,
innovative Ergebnisse auf dem Gebiet der Bildungsarbeit in Museen oder
Gedenkstätten erbracht haben.
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Erinnerung an Arnold Vogt
Alois Verheyen, Stiftung_A |
Preisträger
Christian Bies
.(c)
Fotos: HTWK Leipzig |
C. Bies
A. Verheyen
Prof.Dr.Dr.M.Walz
Dekan Prof.Dr.-Ing.U.Kulisch |
Die Jury entschied einstimmig,
den Arnold-Vogt-Preis 2008 an Christian Bies M.A. zu vergeben. Er hat Erziehungswissenschaft
und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig studiert und 2006 abgeschlossen
mit der Magisterarbeit „Das Museum als Lern- und Erfahrungsort – Explorative
Studie zur zielgruppenorientierten pädagogischen Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen in der Leipziger Galerie für Zeitgenössische
Kunst“.
2012
erschien eine Überarbeitung in der Reihe Vogtensien
- Impulse für die Museumspädagogik, die kostenlos
erhältlich ist bei der Stiftung_A.
Diese Untersuchung bearbeitet
ein in der Kunst- wie der Museumspädagogik gleichermaßen relevantes,
noch wenig ausgelotetes Thema: die Perspektive von Schülerinnen und
Schülern auf Kunst und auf Kunst vermittelnde Angebote eines Museums,
verknüpft mit der Frage, ob Vermittlungsleistungen der Museen die
Bereitschaft dieser Zielgruppe steigern, sich mit (Gegenwarts-) Kunst auseinanderzusetzen
und weitere Museen zu besuchen. Diese Frage beantwortet Christian Bies
verhalten positiv, da die Alltagsrelevanz von Kunst (-Museen) – als Gesprächsstoff
unter Freunden und Verwandten, nur sekundär als erneuter Besuchsanlass
– steigt. Allerdings bestätigt er bekannte Tendenzen mit neuen Daten:
Im Gymnasium sind vorangehende Besuche in Kunstmuseen häufiger als
in der Mittelschule, in beiden Schultypen ergeben sich Vorerfahrungen mit
Museen am ehesten aus organisierten Besuchen, etwa im Klassenverband, weniger
aus persönlichem oder familialem Antrieb.
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Zur Bearbeitung setzt diese
Magisterarbeit ein interessantes Set empirischer Untersuchungsmethoden
ein: schriftliche Befragung von Schulklassen, Leitfadeninterviews mit Kunstvermittlerinnen,
eigene Hospitationsprotokolle und die Analyse schriftlicher oder gestalterischer
Ergebnisse aus Unterrichtsprojekten im Museum. Hierbei beeindruckt die
konsequent jeden Schritt begleitende, ergebnisorientierte Methodenkritik.
Informationen
des Sächsischen Museumsbundes 38/2009, Sachsens Museen 2/2009, Dresden
2009, S. 61 - 62:
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.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2007
Dagmar Wunderlich
Machen Museen "Lust auf
Kultur"?
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Am 24. Januar 2008 hat die
Fakultät Medien der HTWK Leipzig zum zweiten Mal den Arnold-Vogt-Preis
für Museumspädagogik verliehen. Dieser Förderpreis ist mit
1.000 € dotiert und zeichnet Hochschulschriften aus, die praxisrelevante,
innovative Ergebnisse auf dem Gebiet der Bildungsarbeit in Museen oder
Gedenkstätten erbracht haben.
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Bewerbungen aus verschiedenen
Hochschulen lagen vor – von der Hochschule für Bildende Künste
Hamburg bis zur Pädagogischen Akademie Salzburg, von der Fachhochschule
Nürnberg bis zur Freien Universität Berlin. Die Jury hat einstimmig
entschieden, den Arnold-Vogt-Preis 2007 an Dagmar Wunderlich M.A., Wien,
zu vergeben. Frau Wunderlich hat Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule
für Musik Berlin und der Sorbonne Nouvelle, Paris, studiert, weiterhin
Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und dort
2007 abgeschlossen mit der Magisterarbeit „Machen Museen 'Lust auf Kultur'?
Kulturelle Bildung für Jugendliche im Museum. Evaluative Beobachtungen
zum Realschulprojekt am Deutschen Historischen Museum Berlin“.
Veröffentlicht
2013 in der Reihe Vogtensien
- Impulse für die Museumspädagogik, kostenlos erhältlich
bei der Stiftung_A.
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Dagmar Wunderlich (c)
Foto HTWK
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Diese Untersuchung beleuchtet
absolut aktuelle museumspädagogische Aufgabenfelder: Wegen des vermehrten
ganztägigen Schulbetriebs arbeiten Schulen stärker mit außerschulischen
Lernorten zusammen. Bislang waren Grundschulen und die oberen Jahrgänge
des Gymnasiums die Hauptklientel – der Blick auf Realschulen war daher
überfällig.
Zusätzlich bedienen die ausgewählten Fallbeispiele, zwei Wechselausstellungen
des Deutschen Historischen Museums, migrationsgeschichtliche Aspekte und
damit ein Dauerthema der gegenwärtigen Gesellschaft.
Besonderes Interesse verdient
die empirische Basis der Untersuchung: Die Sicht der Schülerinnen
und Schüler und damit der „Betroffenen“ steht im Zentrum. Die für
die museumspädagogische Publikumsorientierung typische Perspektive
der Zielsetzenden erfährt hier eine Umkehrung im evaluativen Blick
auf die Korrespondenz der Vermittlungsziele und -potenziale des Museums
mit den Bedarfsmeldungen und Akzeptanzäußerungen der Jugendlichen.
So leistet diese Arbeit im besten Sinn angewandte Forschung und zugleich
einen Beitrag zur museumspädagogischen Theorie. .
Die Verleihung dieses Förderpreises
möchte an Dr. Arnold Vogt (1952–2004) erinnern, der von 1993 bis 2004
Professor für Museumspädagogik an der HTWK Leipzig, außerdem
Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender des Arbeitskreises Museumspädagogik
Ostdeutschland e.V. war. Die Veranstaltung bot darum den richtigen Rahmen,
zusätzlich auf eine museumspädagogische Neuerscheinung aufmerksam
zu machen, die der Universitätsverlag Leipzig (http://www.univerlag-leipzig.de)
im Frühjahr 2008 fertig stellt: „Wandel der Lernkulturen an Schulen
und Museen: Paradigmenwechsel zwischen Schul- und Museumspädagogik“.
Die Herausgabe dieser umfangreichen Aufsatzsammlung hatte Prof. Vogt begonnen,
Prof. Dr. Dr. Dieter Schulz von der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät
der Universität Leipzig führte diese Aufgabe zu Ende und stellte
das Werk in der Festversammlung vor.
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2022...2019...2016...2014...2013...2012...2011...2009...2008...2007...2006.
.nicht aufgeführte Jahre: kein Preis
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2006
Carola Marx
Fremdsprachendidaktik
und Museumspädagogik
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Die Fakultät Medien
der HTWK Leipzig lobte 2006 erstmalig den mit 1.000 € dotierten Arnold-Vogt-Preis
für Museumspädagogik aus. Bewerbungen aus ganz Deutschland lagen
vor – aus Universitäten von Lüneburg bis München, von Frankfurt
am Main bis Dresden.
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Die Preisverleihung nahm
der Rektor Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig,
Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke, persönlich vor. Sie fand am 16. Oktober
2006 im Gewandhaus zu Leipzig statt, während der Immatrikulationsfeier
der HTWK Leipzig. Als Preisträgerin wählte die Jury einstimmig
Carola Marx M.A. aus. Die gebürtige Dresdnerin hat in Paris, Berlin
und Worcester (Massachusetts) Germanistik und Romanistik studiert und mit
dem Magister Artium abgeschlossen.
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a........
.Rektor
Prof. Dr.-Ing. H. Milke gratuliert der Preisträgerin Carola Marx
(c) Fotos: HTWK Leipzig
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Anlass für die Bewerbung
um den Arnold-Vogt-Preis war ihre an der Freien Universität Berlin
eingereichte Dissertation „Fremdsprachendidaktik und Museumspädagogik:
Empirische Untersuchungen am Beispiel von Kunstmuseen“.(1)
Bemerkenswert ist, dass Frau Marx hierzu auf mehrjährige Berufserfahrungen
beim Museumspädagogischen Dienst Berlin zurückgreifen konnte.
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Diese Doktorarbeit liefert
zur Diskussion um Museen als Bildungsinstitutionen eine interessante Horizonterweiterung,
da Museumspädagogik überwiegend die Ausstellungsinhalte der betreffenden
Museen vermittelt, während Sprachlehrinstitute nun Museen als Orte
entdecken und so ein neues museumspädagogisches Arbeitsfeld eröffnen.
Empirische Untersuchungen bei Kursen zu Deutsch als Fremdsprache loten
die Lernerfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus und filtern
daraus grundlegende Erkenntnisse, wie Museen für die Fremdsprachenvermittlung
erfolgreich genutzt werden können.
(1)
war
bis 2014 für Museen, Bibliotheken, Lehrende u. Studierende kostenlos
erhältlich bei der Stiftung_A
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