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Arnold Vogt
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Arnold-Vogt-Preis
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2006 Carola Marx: Fremdsprachendidaktik
und Museumspädagogik
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Die Fakultät Medien
der HTWK Leipzig lobte 2006 erstmalig den mit 1.000 € dotierten Arnold-Vogt-Preis
für Museumspädagogik aus. Bewerbungen aus ganz Deutschland lagen
vor – aus Universitäten von Lüneburg bis München, von Frankfurt
am Main bis Dresden.
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Die Preisverleihung nahm
der Rektor Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig,
Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke, persönlich vor. Sie fand am 16. Oktober
2006 im Gewandhaus zu Leipzig statt, während der Immatrikulationsfeier
der HTWK Leipzig. Als Preisträgerin wählte die Jury einstimmig
Carola Marx M.A. aus. Die gebürtige Dresdnerin hat in Paris, Berlin
und Worcester (Massachusetts) Germanistik und Romanistik studiert und mit
dem Magister Artium abgeschlossen.
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a
.Rektor
Prof. Dr.-Ing. H. Milke gratuliert der Preisträgerin Carola Marx,
(c) Foto: HTWK Leipzig
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Anlass für die Bewerbung
um den Arnold-Vogt-Preis war ihre an der Freien Universität Berlin
eingereichte Dissertation „Fremdsprachendidaktik und Museumspädagogik:
Empirische Untersuchungen am Beispiel von Kunstmuseen“. Bemerkenswert ist,
dass Frau Marx hierzu auf mehrjährige Berufserfahrungen beim Museumspädagogischen
Dienst Berlin zurückgreifen konnte.
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Diese Doktorarbeit liefert
zur Diskussion um Museen als Bildungsinstitutionen eine interessante Horizonterweiterung,
da Museumspädagogik überwiegend die Ausstellungsinhalte der betreffenden
Museen vermittelt, während Sprachlehrinstitute nun Museen als Orte
entdecken und so ein neues museumspädagogisches Arbeitsfeld eröffnen.
Empirische Untersuchungen bei Kursen zu Deutsch als Fremdsprache loten
die Lernerfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus und filtern
daraus grundlegende Erkenntnisse, wie Museen für die Fremdsprachenvermittlung
erfolgreich genutzt werden können.
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